Dove begleitet mich seit vielen Jahren. Der unverwechselbare Dove-Geruch umströmt sofort meine Nase. Wenn ich nur daran denke, dass meine Mama schon seit immer das Waschstück nutzt. Mit diesem charakteristischen Duft. Der mir vertraut ist, für mich auch nach zu Hause riecht. Und nicht nur in mir bewirkt Dove etwas Gutes.
Seit Jahren engagiert sich Dove für die wahre Schönheit aller Menschen. Steht für Diversity und die Perfektion im Imperfekten. Wie gut so etwas tut. In einer Zeit, in der die Retouche scheinbarer Makel auf Instagram, medial verzerrte Körperwahrnehmung und Selbstzweifel scheinbar omnipräsent sind.
Wie gut es tut, wenn jemand dir sagt: Du bist gut. Genauso, wie du bist. Und wenn dir das von Plakatwänden entgegenstrahlt. In der Hochglanz-Werbung. Und wenn du dann vielleicht auch irgendwann (wieder) weißt: Du bist genug. Perfekt imperfekt.
Wenn du kritisch bist und reflektiert. Wenn du offen bist, um dich weiterzuentwickeln. Auch dem Planeten zuliebe.
So schön kann Veränderung sein.
Auch Dove als globale Brand ist sich ihrer Verantwortung bewusst und engagiert sich daher auch im Bereich der Nachhaltigkeit (mehr Infos dazu findet ihr hier). Das ambitionierte, aber realistische Ziel ist dabei die maßgebliche Reduzierung des Plastikabfalls bis 2025. Das entspricht einer Einsparung von 20.500 Tonnen Neuplastik pro Jahr weltweit. Und das ist eine Menge. Deutlich spürbar.
Und sogar schon seit April findet ihr im Handel zum Teil Dove-Flaschen, die bis zu 100% aus recyceltem Plastik* hergestellt worden sind. Zu erkennen sind diese ganz leicht am Sticker "100% recyceltes Plastik"*. Als ersten Schritt, als Anfang. Altem Plastik wird damit neues Leben geschenkt. Und gleichzeitig die Produktion von Neuplastik reduziert.
Less | Better | No Plastic.
Der Mutterkonzern Unilever erarbeitet weltweit aktuell mit über einhundert Projekten an Lösungen zur Abfallreduzierung. Die Ziele sind besseres Plastik, weniger Plastik durch Verpackungsoptimierung oder kein Plastik einzusetzen.
Der Ansatz less | better | no plastic unterstreicht eben diese Prozesshaftigkeit. Betont einen Willen zur gemeinsamen Veränderung und einer Fokussierung. Und da Plastikabfall zu großen Teilen durch Verpackungen entsteht, ist die Umstellung der Dove-Flaschen für die Marke ein wichtiger Schritt. Ein wichtiger Schritt dahin, unsere Welt als lebenswerte zu erhalten.
Und Umstellung eines Großteils der Dove-Flaschen demokratisiert außerdem die Fokussierung auf Nachhaltigkeit. Die kinderleicht wird. Das finde ich super. Der Konsument muss sich nicht erst mit nachhaltigeren Alternativen auseinandersetzen – er findet sie im Regal. Wie schon immer. Als wäre nichts anders. Und für die Umwelt ist der Schritt ein riesiger.
Denn auch diesem großen Bedarf an recyceltem Kunststoff muss nachgekommen werden. 2017 wurden von den angefallenen 5,2 Millionen Tonnen Kunststoffabfällen gerade mal 810 000 Tonnen wiederverwertet.** Das entspricht einer Quote von 15,6 Prozent. Und bedarf dringend einer Optimierung. Und diese kann unter anderem durch das ambitionierte Ziel von Dove angestoßen werden. Herrlich!
Die Dove Recycling Challenge.
"We don't need a handful of people doing zero waste perfectly. We need millions of people doing it imperfectly." (Anne Marie Bonneau)
Weil eben jeder Schritt in die richtige Richtung Nachhaltigkeit zählt. Und in Summe etwas ganz Großes bewirken kann. Ruft Dove zur Recycling Challenge auf und ich bin dabei. Du auch? Wir feiern gemeinsam Fortschritte und Erfolge. Und schaffen Bewusstsein dafür, dass Nachhaltigkeit eben auch eine Teamleistung ist. Und ein Prozess. Und nicht alle Mühe verloren ist, wenn man doch mal kurz zur abgepackten Gurke greift, weil es die letzte im Laden ist.
Nachhaltigkeit ist nämlich eben kein Wettbewerb einzelner, die sich mit erhobenem Zeigefinger gegenseitig belehren. Das macht keinen Spaß und demotiviert. Wir brauchen Millionen von Menschen, die kleine Schritte gehen.
In den kommenden vier Wochen (und darüber hinaus!) werde ich mich deshalb im Rahmen der Recycling Challenge von Dove noch stärker mit meinem eigenen Plastikkonsum auseinandersetzen. Mir überlegen, was ich ersetzen kann, wo ich Kunststoff einsparen kann – und wie ich jede Kaufentscheidung, auch im Alltag unter Zeitdruck – bewusst treffe. Aber ist das überhaupt möglich?
Und jetzt: Einfach machen. Step by Step. Raus aus der Komfortzone!
Starten tun wir mit einer Plastik-Inventur. Um einen Status-Quo zu erarbeiten. Um zu sehen, was schon ganz gut läuft. Und was noch ausbaufähig ist. Seid ihr dabei? Würde mich freuen!
* Alle Flaschen der Kategorie Dusche, Body und Haar ohne Verschluss, ausgenommen Body-Flaschen von Dove "Powered by Plants".
** Böll Stiftung: Der Plastik-Atlas 2019 (hier einsehbar)